Kult, Kult und noch mehr Kult: Ob nun der VW Käfer mit Namen Herbie, Opel Manta B mit Mattig-Breitbau oder Aston Martin DBS aus „Casino Royale“ oder „Ein Quantum Trost“ – Filmstars werden schon längst nicht mehr nur auf Personen reduziert, sondern auch als wahre Kult-Fahrzeuge anerkannt. Eben Letzter, der Aston Martin DBS, schaffte es durch die James-Bond-Filmreihe zu allerlei Beliebtheit.
Grund genug also, ähnlich wie dessen Star-Kollegen im Fokus von Tuner und Fahrzeugveredlern zu stehen. Die Jungs aus der Tuning-Schmiede ANDERSON Germany im nordrhein-westfälischen Düsseldorf machten es sich zur Aufgabe, den Aston Martin DBS in Platinum-Grey so eindrucksvoll zu gestalten, dass er „geheimer“ Wunsch eines jeden 007-Agenten wird.
Zwar verändern sich die Front- und Rückleuchten nicht wie im bekannten Filmstreifen „Goldfinger“ automatisch per Knopfdruck, und doch verpasst Anderson Germany dem tiefergelegten DBS eine fernsteuerbare Klappenanlage. Dieses Gimmick bringt dem 007-Agenten drei unterschiedliche Klangstufen und damit mehr Freude beim Jagen des Bösewichts.
Auch an der Leistung schraubten die Düsseldorfer ordentlich: Durch die Auspuffanlage mit Kat, Ersatzrohre, Fächerkrümmer und Software-Optimierung steigt die sowieso schon ausreichende Leistung von 517 auf nunmehr 572 PS.
Die seidenmatte Komplett-Lackierung in Grau wird kontrastiert von perfekt ausgewählten Teilen in glänzendem Grau: Fensterumrandungen, Heckklappenleiste und Grills. Carbon-Teile für die perfekte Aerodynamik und mehr Gewichtsersparnis wie Frontspoilerlippe, Heckdiffusor und Spiegelkappen machen den DBS nicht nur zum (Gangster)-Kurvenräuber, sondern auch zum Unikat.
Die Bremssättel sind ebenso wie Logos auf Motorhaube und Heckdeckel in edlem Bronze lackiert worden. Apropos Bremssättel: Diese verstecken sich hinter den hauseigenen, glänzendgrauen Felgen in 21 Zoll mit 255er Reifen vorne und 295er Reifen hinten.
Damit der Geheimagent sich auch bei seiner Verfolgungsjagd wohlfühlen – oder der obligatorischen James-Bond-Dame imponieren kann – lässt Anderson auch das Interieur nicht unangetastet. Carbon über Carbon ziert an Lüftungen, Getränkehalter, Türgriffe, Aschenbecher, Einstiegsleisten, Lenkrad, Handbremsgriff und Mittelkonsole. Die restliche Innenraumveredlung erfolgt komplett in schwarzem Carbonleder, kombiniert mit ebenfalls schwarzem Alcantara, Kederrand sowie Rautennähten in Bronze.
Luxus für den Geheimagenten, oder die, die sich zumindest so fühlen wollen. Anderson Germany hat im jedem Falle einen super Job bewiesen.
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