Opel: Diesel-Tuning - Motortuning

Informationen zur Auto-Teile Kategorie: Diesel-Tuning

Doch Achtung: Wie bei jeder Opel-Leistungssteigerung ist auch hier enorm wichtig, die einzelnen Komponenten als auch die angepasste Motorsteuerung perfekt aufeinander abzustimmen. Günstiges Dieseltuning sollte man deshalb vermeiden und lieber ein bisschen mehr für eine Leistungssteigerung ausgeben. Höhere Einspritzdrücke bringen beispielsweise auch höhere Temperaturen und höhere Belastungen für den Motor mit sich, so dass die Folgen eines unprofessionellen Dieseltunings schnell in einem kapitalen Motor- oder Turboladerschaden münden können. Eine Erhöhung der Einspritzmenge kann darüber hinaus dafür sorgen, dass mehr Rußpartikel produziert werden und sich der serienmäßige Rußpartikelfilter schneller zusetzt. Ein kontrolliertes Abbrennen des Rußpartikelfilters kann unter Umständen nicht mehr erfolgen, wenn dem Rußpartikelfilter durch die Leistungssteigerung und fortwährendes Gasgeben zu wenig Sauerstoff zugeführt wird. Geht der Fahrer jedoch vom Gas, wird dem Rußpartikelfilter zu viel Sauerstoff zugeführt, so dass die schlussendlichen Verbrennungstemperaturen über den gewünschten Werten liegen können und der Rußpartikelfilter durch das Dieseltuning schmilzt.
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Informationen zum Fahrzeugmodell: Opel

Die Adam Opel AG ist ein deutscher Automobilhersteller, der dem US-amerikanischen Autokonzern General Motors (GM) angehört. Opel zählt allein in Europa mehr als 34.500 Mitarbeiter und gehört damit zu den größten Autobauern. Abseits vom Stammwerk in Rüsselsheim am Main werden Opel-Fabrikate u.a. in Kaiserlautern oder Eisenach (Stand: 2016) gefertigt. Das große Opel-Werk in Bochum wurde Ende des Jahres 2014 geschlossen.

Als Gründer des Unternehmens Opel gilt ohne Zweifel Adam Opel, ältester Sohn des Schlossermeisters Philipp Wilhelm Opel. Adam Opel tat es seinem Vater gleich und begann eine Lehre als Schlosser. Die Ursprünge der heutigen Automobilmarke Opel gehen auf die von Adam Opel gegründete Nähmaschinenmanufaktur zurück, die u.a. aus finanzieller Sicht den Grundstein des heutigen Automobilunternehmens legte. Doch nicht nur Nähmaschinen, sondern auch Fahrräder sind in der Firmengeschichte des Autobauers zu finden. Erst im Jahr 1898 bzw. 1899 begann die Familie Opel - insbesondere unter den fünf Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig - mit der Fertigung von Fahrzeugen. Die Unternehmensgeschichte von Opel ist nicht nur durch die Fertigung von PKWs, sondern auch von der Fertigung von Nutzfahrzeugen, Motorrädern sowie Lastkraftwagen und Flugmotoren. Aber auch Kühlschränke finden sich im historischen Produkt-Repertoire der Marke Opel. Heute gilt Opel als europäische Hauptmarke des US-Unternehmens General Motors. Viele der angebotenen Fahrzeuge unterscheiden sich - bis auf kleine optische und technische Fahrzeuge - nicht von den Vauxhall-Modellen, die beispielsweise im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland angeboten werden.