Porsche Macan: Feuerlöscher - Zubehör

Informationen zur Auto-Teile Kategorie: Feuerlöscher

Besonders beliebt und vielfach nachgefragt sind ABC-Feuerlöscher mit einer Löschkapazität in Höhe von zwei Kilogramm (2-KG-ABC-Pulverlöscher). Je nach Platzverhältnis im Auto kann man auch Feuerlöscher mit einer Löschkapazität von sechs Kilogramm (6-KG-ABC-Pulverlöscher) im Auto transportieren. Innerhalb der Auto-Feuerlöscher unterscheidet man zudem zwischen so genannte Dauerdrucklöschern und Auflade-Feuerlöschern mit Kohlendioxid-Patrone. In der Regel sind Auflade-Feuerlöscher zuverlässiger, weil sie erst durch einen Hebel- oder Knopf-Mechanismus unter Druck gesetzt werden bzw. erst durch Aktivierung der Kohlendioxidpatrone Druck aufbauen. Dauerdrucklöscher stehen hingehen unter ständigem Druck und müssen unter Umständen regelmäßig überprüft bzw. gewartet werden.

Neben diesen beiden Formen der Feuerlöscher unterscheidet man Feuerlöscher im Allgemeinen und besondere KFZ-Feuerlöscher nicht nur durch ihre Kapazität bzw. ihr Löschvolumen, sondern auch durch ihr Löschmaterial. So gibt es Pulver-Feuerlöscher als auch Schaum-Feuerlöscher. Vorteil von Pulver-Feuerlöschern ist, dass das Löschmaterial langlebiger ist und sich im Gegensatz zu Schaum nicht allzu schnell zersetzt. Bei beiden Löschmittelarten wird die Sauerstoffzufuhr zum Brandherd effektiv unterbunden. Ein weiterer Nachteil von Schaum ist, dass sich die gelöschten Komponenten schnell mit dem Schaum vollsaugen, was etwa beim Löschen im PKW-Innenraum bzw. beim Löschen von Autositzen, Armaturentafeln oder Fußteppichen für den Pulverlöscher sprechen kann. Abgesehen von Schaum-Feuerlöschern und Pulver-Feuerlöschern gibt es auch Kohlendioxid-Feuerlöscher, die einen Autobrand nahezu spurlos durch Kohlendioxid-Schnee löschen können. Diese Art der Feuerlöscher weist ebenfalls eine sehr hohe Langlebigkeit auf. Nachteil ist, dass zwar der Brandherd gelöscht, jedoch keine erneute Brandentfachung durch glimmende Glut verhindert werden kann. Letztlich gibt es noch den Feuerlöscher auf Wasserbasis, der jedoch insbesondere aufgrund der heißen Autoteile im Motorraum weniger effektiv ist und darüber hinaus erhebliche Folgeschäden an der Fahrzeugelektronik (aber auch Korrosion) verursachen kann. Außerdem besteht auch hier kein effektiver Schutz gegen das erneute Wiederaufflammen durch glimmende Glut. Im Idealfall sollte bei einem Autofeuerlöscher ein Auflade-Feuerlöscher auf Basis von Pulver gewählt werden, auch wenn diese Art des Feuerlöschers zumeist etwas teurer ist als andere Feuerlöscher-Arten.

Neben der Art des Feuerlöschers und der Art des Löschmittels sollte man beim Kauf eines Kfz-Feuerlöschers unbedingt auf die Europäische Norm DIN-EN3-7 achten. Auf dem jeweiligen Feuerlöscher ist auch aufgedruckt, wann und in welchen Wartungsintervallen der Feuerlöscher gewartet bzw. das Löschmittel ersetzt werden sollte.
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Informationen zum Fahrzeugmodell: Porsche Macan

Porsche ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen. Porsche zählt wohl als die bekannteste deutsche Automarke und konnte sich mit Modellen wie dem Porsche 911 über Jahrzehnte hinweg insbesondere im Bereich der hochwertigen Sportwagen einen Namen machen. Seit 2009 ist die Porsche AG ein Teil des Volkswagen-Konzerns.

Die Unternehmensgeschichte des Autobauers Porsche beginnt Dezember 1930 im Rahmen des durch Ferdinand Porsche gegründeten Konstruktionsbüros, das schließlich im Jahr 1945 zur einer Automobilfabrik avancierte und fortan hochwertige Sportwagen produzierte. Im April 1931 wurde das Konstruktionsbüro unter Ferdinand Porsche als die Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau im Register für Gesellschaftsfirmen eingetragen. Die Firmenanteile teilten sich Porsche, der Rennfahrer Adolf Rosenberger, Ferdinand Porsches Schwiegersohn und der Österreichische Rechtsanwalt Anton Piëch.

Das mitunter erste durch das Porsche-Konstruktionsbüro entwickelte Modell war der Porsche Typ 12. Der Prototyp des Porsche 12 verfügte über einen 1,2 Liter großen Fünfzylinder-Sternmotor statt des ursprünglich geplanten Ein-Liter-Motors. Einige Zeit später wurde für die NSU Motorenwerke der Mittelklassewagen Porsche Typ 32 entworfen, der als Vorreiter des VW Käfers gilt und viele Gemeinsamkeiten mit dem VW Käfer aufwies. Unter anderem wurde hier ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor im Heck verbaut. Allerdings war die Produktion derart teuer, dass der Porsche Typ 32 es nie in die Serienfertigung schaffte. Im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie wurde durch die Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH. weiterhin der KdF-Wagen bzw. als VW Käfer bezeichnete Volkswagen konstruiert, aus der auch die neu gegründete Volkswagenwerk GmbH hervorging. Schließlich wechselt das Konstruktionsbüro seinen Sitz nach Stuttgart-Zuffenhausen - dem heutigen Porsche-Gelände. Das in Zuffenhausen seit 1937 erbaute Entwicklungswerk der Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG umfasste unter anderem eine eigene Schreinerei, Blechverarbeitung, Lackiererei sowie diverse Montagehallen. Während der Kriegszeit waren viele Mitarbeiter in diesem Entwicklungswerk beschäftigt - unter anderem Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene.

1944 wurde ein Großteil der Verwaltung sowie Teile der Produktion und Fertigung in das österreichische Porsche-Werk nach Gmünd verlagert. Ab Sommer 1947 wurde durch die österreichische Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. - unter der Leitung von Ferry Porsche - der erste echte Porsche mit dem Namen 356 Nr. 1 Roadster sowie die entsprechende Serienversion unter der Nummer 356 entwickelt und in einer Kleinserie bis 1950 produziert. Ferdinand Porsche vererbte nach seinem Tod im Jahr 1951 die Hälfte der Gesellschafteranteile an seinen Sohn Ferry Porsche, der den berühmten Sportwagenhersteller schließlich ausbaute und auf den auch die ersten Entwürfe des Porsche-Wappens zurückgehen. Von etwa 1950 bis 1953 wurde das Porsche-Modell 356 in Zuffenhausen produziert - die Gesamtstückzahl belief sich auf beträchtliche 76.302 Exemplare. Einige Jahre später - im Jahr 1963 - folgte das bekannteste Porsche-Modell, der Porsche 911.