VW: Freisprecheinrichtung - Hifi / Navigation

Informationen zur Auto-Teile Kategorie: Freisprecheinrichtung

In Deutschland gilt seit 2001 die Vorgabe zum Telefonieren per Freisprecheinrichtung, sofern sich das Fahrzeug bewegt bzw. der Motor des Fahrzeugs läuft. Diese Regelung ist in § 23 Abs. 1a StVO geregelt und besagt, dass ein „Mobil- oder Autotelefon nicht benutzt werden darf, wenn hierfür das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons aufgenommen oder gehalten werden muss. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.“ Im Übrigen gilt die gesetzliche Regelung zum Telefonieren im Straßenverkehr auch für Fahrradfahrer und alle anderen Fahrzeugführer - etwa Motorradfahrer, Quadfahrer sowie Bus- und LKW-Fahrer.

Interessant ist, dass Fahrzeugführer von dieser gesetzlichen Regelung zum Telefonieren beim Autofahren ausgenommen sind, wenn das Fahrzeug an einer Ampel steht und sich der Motor durch ein Start-Stopp-System automatisch ausgeschaltet hat - so entscheid zumindest das Oberlandesgericht Hamm am 09. September 2014 (Az. 1 RBs 1/14).
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Informationen zum Fahrzeugmodell: VW

Volkswagen ist die Stammmarke der Volkswagen Aktiengesellschaft und gilt heute als die mitunter weltweit beliebteste Automarke. Volkswagen ist einer der großen Big Player unter den Automobilherstellern - neben Toyota und General Motors ist VW sogar einer der größten Automobilhersteller weltweit. Die Gründung des Automobilkonzerns lässt sich auf den 28. Mai 1937 datieren - damals noch als Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH. Schon 1938 begann der Bau des Wolfsburger Volkswagenwerkes. Zeitgleich mit dem Kriegsbeginn wurden hier jedoch ausschließlich Rüstungsgüter produziert - Privatautos gab es erst viele Jahre später.

Großen Erfolg konnte Volkswagen durch den Typ 2 - den Volkswagen Bus oder „VW Bully“ - sowie die Produktion des VW Käfers Anfang der 1950er-Jahre verbuchen. Mit der Entwicklung des VW Käfers wurde Ferdinand Porsche beauftragt, der den Wagen zum damaligen Zeitpunkt noch als „Kraft-durch-Freude-Wagen“ taufte. Zum damaligen Zeitpunkt sollte ein Auto gebaut werden, dass für Jedermann zugänglich und bezahlbar ist. Die nationalsozialostische Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) sollte zum damaligen Zeitpunkt mit der Entwicklung eines Fahrzeugs betraut werden, das in Massen produziert werden sollte.

Ein deutlicher Umbruch in der Geschichte des Volkswagenkonzerns war 1970 zu verzeichnen. Hier wurde der von den NSU Motorenwerken entwickelte VW K 70 auf den Markt gebracht - ein Fahrzeug mit Frontmotor, Frontantrieb und Wasserkühlung. Ein weiteres Modell dieser Fahrzeuggattung war der 1973 produzierte VW Passat, der dem 1972 eingeführten Audi 80 nahezu identisch war. Nur kurze Zeit später - im Jahr 1974 - erschien auch schon der VW Scirocco sowie der VW Golf. Letzter entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der umsatzstärksten VW-Modelle - bis heute.