Porsche Macan: Xenon Scheinwerfer - Scheinwerfer

Informationen zur Auto-Teile Kategorie: Xenon Scheinwerfer

Xenonlicht hat viele Vorteile

Xenonlicht wartet gegenüber dem herkömmlichen Halogenlicht mit allerlei Vorteilen auf. Zu nennen ist, dass Xenonlampen deutlich höhere Lichtströme erreichen, als es bei Halogenlampen der Fall ist. Daraus resultiert ein helleres Licht, das insbesondere im Straßenverkehr einen deutlichen Sicherheitsgewinn darstellt. Gleichzeitig wartet das Xenonlicht mit einem geringeren Energieverbrauch auf, da Xenonlampen im Vergleich mit herkömmlichen Halogenlampen eine geringere Leistungsaufnahme im Dauerbetrieb aufweisen. Mit einer geringeren Leistungsaufnahme und besseren Effizienz geht auch ein optimierter Kraftstoffverbrauch als auch ein niedrigerer CO2-Ausstoß einher. Indes weisen Xenonlampen eine höhere Lebensdauer, eine höhere Leuchtdichte sowie eine tageslichtähnliche Lichtfarbe auf. Die höhere Farbtemperatur - das für Xenonlicht typische blaue Licht - bringt eine kontrastverstärkende Wirkung bei guten Sichtverhältnissen mit sich und bewirkt eine Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, da die kältere Farbtemperatur gegenüber einer warmen Temperatur eine aufweckende Wirkung aufweist.

Xenonlicht weist auch allerhand Nachteile auf

Xenonlicht geht aber auch mit einigen Nachteilen einher. So sind die Anschaffungskosten aufgrund der hohen Systemkomplexität in der Regel sehr hoch. Die Anschaffungskosten von Xenonlicht übertreffen nicht selten die durch den besseren Wirkungsgrad eingesparten Kraftstoffkosten. Die hohe Systemkomplexität - d.h. insbesondere Bestandteile wie Vorschaltgeräte, Zündgeräte, automatische Leuchtweitenregulierung oder Scheinwerferreinigungsanlage - hat eine höhere Defektanfälligkeit zur Folge und geht indes mit höheren Ersatzteilkosten einher. Apropos Ersatzteilkosten: Wartung, Justierung oder der Tausch von Xenonlicht sollte stets ausgebildeten Kfz-Mechatronikern vorbehalten sein. In der Regel kann Xenonlicht ausschließlich von Fachwerkstätten gewechselt als auch nachgerüstet werden. Wichtig zu wissen: Bei Nebel und schlechten Sichtverhältnissen durch Regen wirkt sich der hohe Blauanteil des Xenonlichts bzw. die kältere Farbtemperatur negativ auf Kontrast und Sichtweite aus, da kurzwelliges Licht an Nebeldunst und Regendunst deutlich stärker gestreut wird, als es beim (wärmeren) langwelligen Licht der Fall ist.

Xenonlicht bei meinem Porsche Macan nachrüsten

Viele Fahrzeugmodelle sind lediglich gegen Aufpreis mit Xenonlicht erhältlich. Verfügt dein Fahrzeug noch nicht über Xenonlicht, kannst du natürlich über eine Xenonlicht-Nachrüstung bei deinem Porsche Macan nachdenken. Dabei sollte du natürlich die Vorschriften für den nachträglichen Einbau von Xenonlicht in Kraftfahrzeugen beachten. Entsprechend sollte die Gasentladungslampe (sprich Xenonlampe) der ECE-Regelung 99 entsprechen. Zudem muss der Scheinwerfer für Xenonlicht geeignet und entsprechend nach ECE-Regelung 98 zertifiziert sein - selbiges gilt für den Einbau und Anbau des selbigen Scheinwerfers nach ECE-Regelung 48. Das bedeutet, dass bei der Nachrüstung von Xenonlicht nicht nur Xenonlampe und Xenon-Scheinwerfer, sondern auch automatische Leuchtweitenregulierung und eine Scheinwerferreinigungsanlage vorhanden sein muss. Beachte unbedingt, dass die Nachrüstung von Xenonlicht bei deinem Porsche Macan nur möglich ist, wenn du typgeprüfte und zugelassene Scheinwerfer für Gasentladungslampen benutzt. Nutzt du herkömmliche Halogen-Scheinwerfer in Kombination mit Xenonlampen, riskierst du einen Verlust deines Versicherungsschutzes und die Betriebserlaubnis deines Porsche Macans-Modells kann unter Umständen erlöschen.
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Informationen zum Fahrzeugmodell: Porsche Macan

Porsche ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen. Porsche zählt wohl als die bekannteste deutsche Automarke und konnte sich mit Modellen wie dem Porsche 911 über Jahrzehnte hinweg insbesondere im Bereich der hochwertigen Sportwagen einen Namen machen. Seit 2009 ist die Porsche AG ein Teil des Volkswagen-Konzerns.

Die Unternehmensgeschichte des Autobauers Porsche beginnt Dezember 1930 im Rahmen des durch Ferdinand Porsche gegründeten Konstruktionsbüros, das schließlich im Jahr 1945 zur einer Automobilfabrik avancierte und fortan hochwertige Sportwagen produzierte. Im April 1931 wurde das Konstruktionsbüro unter Ferdinand Porsche als die Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau im Register für Gesellschaftsfirmen eingetragen. Die Firmenanteile teilten sich Porsche, der Rennfahrer Adolf Rosenberger, Ferdinand Porsches Schwiegersohn und der Österreichische Rechtsanwalt Anton Piëch.

Das mitunter erste durch das Porsche-Konstruktionsbüro entwickelte Modell war der Porsche Typ 12. Der Prototyp des Porsche 12 verfügte über einen 1,2 Liter großen Fünfzylinder-Sternmotor statt des ursprünglich geplanten Ein-Liter-Motors. Einige Zeit später wurde für die NSU Motorenwerke der Mittelklassewagen Porsche Typ 32 entworfen, der als Vorreiter des VW Käfers gilt und viele Gemeinsamkeiten mit dem VW Käfer aufwies. Unter anderem wurde hier ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor im Heck verbaut. Allerdings war die Produktion derart teuer, dass der Porsche Typ 32 es nie in die Serienfertigung schaffte. Im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie wurde durch die Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH. weiterhin der KdF-Wagen bzw. als VW Käfer bezeichnete Volkswagen konstruiert, aus der auch die neu gegründete Volkswagenwerk GmbH hervorging. Schließlich wechselt das Konstruktionsbüro seinen Sitz nach Stuttgart-Zuffenhausen - dem heutigen Porsche-Gelände. Das in Zuffenhausen seit 1937 erbaute Entwicklungswerk der Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG umfasste unter anderem eine eigene Schreinerei, Blechverarbeitung, Lackiererei sowie diverse Montagehallen. Während der Kriegszeit waren viele Mitarbeiter in diesem Entwicklungswerk beschäftigt - unter anderem Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene.

1944 wurde ein Großteil der Verwaltung sowie Teile der Produktion und Fertigung in das österreichische Porsche-Werk nach Gmünd verlagert. Ab Sommer 1947 wurde durch die österreichische Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. - unter der Leitung von Ferry Porsche - der erste echte Porsche mit dem Namen 356 Nr. 1 Roadster sowie die entsprechende Serienversion unter der Nummer 356 entwickelt und in einer Kleinserie bis 1950 produziert. Ferdinand Porsche vererbte nach seinem Tod im Jahr 1951 die Hälfte der Gesellschafteranteile an seinen Sohn Ferry Porsche, der den berühmten Sportwagenhersteller schließlich ausbaute und auf den auch die ersten Entwürfe des Porsche-Wappens zurückgehen. Von etwa 1950 bis 1953 wurde das Porsche-Modell 356 in Zuffenhausen produziert - die Gesamtstückzahl belief sich auf beträchtliche 76.302 Exemplare. Einige Jahre später - im Jahr 1963 - folgte das bekannteste Porsche-Modell, der Porsche 911.