Neben der kürzlich vorgestellten DJI Air 2S hat der Drohnen-Marktführer DJI Innovations natürlich auch preiswertere Quadrocopter im Sortiment. Hierzu zählt auch die DJI Mini 2, die bereits auf 459,- Euro zu haben ist. Wie die DJI Air 2S kann auch die DJI Mini 2 in 4K-Auflösung filmen und verfügt über einen 3-Achsen-Gimbal für stabilisierte Bewegtbilder. Vorteil der DJI Mini 2 ist, dass kein spezieller Führerschein für die Drohne notwendig ist. Wer die DJI Mini 2 nutzen möchte, benötigt daher lediglich eine Haftpflichtversicherung und eine Registrierung bzw. eID.
DJI Mini 2: Mit Versicherung und Registrierung auf der sicheren Seite
Wer Drohnen steigen lassen möchte, muss sich seit Anfang 2021 auf neue, EU-weite Regelungen und Gesetze einlassen. In den Regeln zum Umgang mit Kameradrohnen geht es nicht nur um Regeln beim Fliegen selbst, sondern auch um verschiedene Voraussetzungen. Im Falle der DJI Mini 2, die mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm unter der kritischen 250-Gramm-Grenze liegt, benötigt der Drohnen-Steuerer lediglich eine gültige Drohnen-Haftpflicht sowie eine eID. Ein Drohnen-Führerschein wird für die DJI Mini 2 hingegen nicht zwingend vorausgesetzt. Wer also besonders flexibel und einfach in den Genuss von Drohnen-Aufnahmen kommen möchte, sollte sich einen Kauf der DJI Mini 2 überlegen.
Diese ist in gesetzlicher Hinsicht nicht nur einfach zu handhaben und risikoarm, sondern aufgrund des geringen Gewichts auch besonders portabel und daher ideal für Reisen und Urlaube geeignet. Eine Haftpflichtversicherung für Drohnen gibt es je nach Anbieter – zum Beispiel unter Drohnen-Versichern.de – für etwa 30,- bis 50,- Euro pro Jahr. Und die Registrierung als Drohnen-Pilot bzw. Drohnen-„Steuerer“ kann einfach auf der Webseite des Luftfahrtbundesamtes (LBA) erfolgen. Anschließend kann man die zugeteilte eID, die Drohnen-Steuerer-iD, entweder mittels Aufkleber oder einer geeigneten Drohnen-Plakette für die DJI Mini 2 anbringen.
Leichtgewicht mit stabilisierter 4K-Kamera
Die DJI Mini 2 zeichnet sich durch 4K-Kamera mit 1/2,3 Zoll-Sensor, 3-Achsen-Bildstabilisierung mittels mechanischem Gimbal und enorm kompakten Abmessungen von 138 x 81 x 58 Millimetern im gefalteten Zustand aus. So passt die Mini-Drohne in die Hosentasche und ist immer dabei. Neben 4K-Auflösung mit 30 fps ist die DJI Mini 2 auch durch das Übertragungssystem OcuSync 2.0 gekennzeichnet, das extrem hohe Reichweiten und eine sehr stabile Videoübertragung ermöglicht. Die Flugzeit der DJI Mini 2 liegt laut Hersteller bei ca. 31 Minuten – eine halbe Stunde Flugzeit ist mit der Mini-Drohne je nach Witterungsbedingungen oder Flugverhalten problemlos möglich.
Natürlich ist auch GPS an Bord, was extrem stabile und sichere Flugzustände ermöglicht. Lediglich an Hindernissensoren und damit verbunden auch an Verfolgungsfunktionen (z.B. ActiveTrack) fehlt es der DJI Mini 2. Immerhin stehen dem Anwender eine Steuerung per DJI Fly-App, QuickShot-Aufnahmemodi (Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang) oder diverse Panorama-Funktionen zur Verfügung. Zum Lieferumfang der DJI Mini 2 gehören neben Akku und Ladegerät natürlich auch Fernsteuerung oder Ersatzpropeller. Für 599,- Euro bietet DJI auch eine DJI Mini 2 Fly More Combo an, die Zusatzakkus, eine Umhängetasche und weiteres Zubehör beinhaltet.