Trackdays für Motorsport-Fans – mit dem eigenen Auto auf die Rennstrecke!

Fahren ohne Limit und Geschwindigkeitsbegrenzungen ist nicht nur erfahrenen Rennpiloten der Formel-1 vorbehalten, sondern auch für passionierte Hobby-Rennfahrer möglich. An sogenannten Trackdays sind Fans und Freunde des Motorsports herzlich auf den bekanntesten Rennstrecken Europas willkommen. Hier haben Autofahrer die Chance mit ihrem Privatfahrzeug an ihre Grenzen zu gehen.

Der öffentliche Verkehr ist nicht dafür gedacht, mit einem Sportwagen oder leistungsstarken Auto das Limit der Motorleistung auszureizen. Anders auf der Rennstrecke: Hier können Hobby-Rennfahrer Vollgas geben und unter Beweis stellen, ob sie ihr Auto auch unter extremen Bedingungen in engen Kurven und langen Abwärtsfahrten stets unter Kontrolle halten können.
Die Fahrt auf der Rennstrecke macht durchaus Spaß und ist in jedem Fall eine Reise wert. Dabei herrschen sowohl auf, als auch abseits der Piste ein paar Besonderheiten, die gerade Neulinge unbedingt beachten sollten.
Um einen unterhaltsamen Ausflug an die Rennstrecke zu planen, gilt es sich vorab umfassend über Kosten, Versicherungsschutz und Streckenbesonderheiten informieren. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengefasst, der Sie mit einer Reihe von nützlichen Tipps und Tricks für einen Ausflug auf die Rennstrecke unterstützt.

Sich einen Überblick von verschiedenen Rennstrecken verschaffen

Nicht nur in Deutschland gibt es mit dem Nürburgring, dem Hockenheimring oder dem Sachsenring eine Vielzahl von Rennstrecken, die auch gewöhnlichen Autofahrern bereitsteht. Auch im Ausland gibt es ein paar interessante Renn-Parcours, die sich mit dem eigenen Fahrzeug erkunden lassen. Hier sind es besonders Formel-1-Rennstrecken wie der Circuit Spa-Francorchamps, der viele Motorsport-Fans anlockt. Auch in der Zuschauerrolle ist der Besuch vom Großen Preis von Belgien ein Ausflug wert. Wenn sich die hoch technisierten Rennboliden der Formel-1 die Ehre geben, kommt es zu wahren Spektakel. Wer den Duft von Benzin in der Landluft der belgischen Ardennen riechen und die ungeheure Kraft der Rennautos erleben möchte, sollte sich rechtzeitig um ein Ticket bemühen. Dabei gelingt es vor allem im Internet schnell und einfach an begehrte Tickets für ein Formel-1-Rennen zu kommen. Über die Plattform von Global-Tickets gelingt es Karten direkt beim Vertriebspartner bestellen zu können und auf diese Weise verschiedene Strecken in Europa kennenzulernen.

Trackdays – Termine und Veranstaltungen nicht verpassen

Fast auf jeder Rennstrecke gibt es jedes Jahr einen Zeitraum für Trackdays. Dabei geben Rennstreckenbetreiber ihren Parcours für Autohersteller, Vereine oder Trainingsfahrten frei. Die Termine für Trackdays sind streng limitiert, so dass man sich rechtzeitig um die Buchung einer Fahrt auf der Rennstrecke kümmern sollte. Hier gibt es sowohl freie Fahrten, als auch Runden mit professioneller Anleitung. Die Trackdays sind demnach auch für Fahrer geeignet, die ihre Fähigkeit im gewöhnlichen Straßenverkehr verbessern möchten. Verschiedene Gefahrensituationen können durchgespielt werden und für den Ernstfall vorbereiten. Je nach Rennstrecke und Betreiber variiert das Angebot während der Trackdays. Viele Unternehmen buchen für ihre Mitarbeiter Termine für verschiedene Sicherheitsfahrten auf der Rennstrecke. Besucher können demnach nicht nur viel Spaß erleben, sondern auch wertvolle Erkenntnisse mit in den gewöhnlichen Alltagsverkehr mitnehmen.

Die Kosten für den Besuch eines Trackdays

Ein Training auf der Rennstrecke kann durchaus mehrere Stunden und Runden dauern. So verwundert es nicht, dass Rennstreckenbetreiber und Veranstalter auch entsprechend entlohnt werden müssen. Autofahrer sollten hier mit Kosten von 400 bis 1.000 Euro rechnen. Zudem kommen Kosten für Kraftstoff und Verschleißteile wie Reifen und Bremsen. Der Besuch von Trackdays ist wesentlich intensiver als eine gewöhnliche Touristenfahrt auf der Rennstrecke und richtet seinen Fokus vor allem auf verschiedenen Fahrtrainingskurse.