Mit der DJI Mini 3 Pro dürfen sich Drohnen-Fans und Drohnen-Piloten über ein neues Produkt aus dem Hause DJI freuen. Die DJI Mini 3 Pro wurde in vielerlei Belangen verbessert und optimiert, was im Vergleich zur Vorgänger-Version auch optisch sichtbar ist. Gegenüber der DJI Mini 2 zeichnet sich die DJI Mini 3 Pro nicht nur durch eine bessere Kamera mit neuem Gimbal für hochkantige Aufnahmen, sondern auch durch eine Hinderniserkennung und smarte Verfolgungsmodi aus. Die neue DJI Mini 3 Pro ist ab sofort bestellbar – die Preise starten bei 739,- Euro (DJI Mini 3 Pro ohne Fernsteuerung) bis zu 999,- Euro (DJI Mini 3 Pro mit DJI RC Fernsteuerung).
Neue Super-Drohne wiegt weniger als 249 Gramm
Die DJI Mini 3 Pro ist DJIs neueste Super-Drohne und ist trotz zahlreichen Verbesserungen und Optimierungen immer noch leichter als 249 Gramm.
Damit fällt die Mini-Drohne mit Kamera in die Kategorie der „Unter-250-Gramm-Drohnen“, so dass man nach geltender EU-Gesetzgebung keinen Drohnen-Führerschein für die DJI Mini 3 Pro benötigt. Aber: Wer die DJI Mini 3 Pro nutzen möchte, muss sich zwingend mit den Drohnen-Vorschriften auseinandersetzen, sich als Drohnen-Steuerer registrieren und eine Haftpflichtversicherung abschließen. Wichtig ist auch, dass die elektronische Identifikationsnummer (eID) des Drohnen-Steuerers auf der DJI Mini 3 Pro aufgebracht werden muss – etwa mit Hilfe eines Drohnen-Kennzeichens bzw. einer Drohnen-Plakette.
DJI Mini 3 Pro – Die beste Drohne unter 250 Gramm im Test: zum Video
zum YouTube-Kanal: Drohnen.de – Reviews und Tests
Viele Infos und Hintergrundinformationen zur DJI Mini 3 Pro sowie zur EU-Drohnenverordnung gibt es unter folgenden Links:
- DJI Mini 3 Pro – Testbericht und Fazit
- EU-Drohnenverordnung für die DJI Mini 3 Pro
- Haftpflichtversicherungen für Drohnen im Vergleich
- Registrierung als Drohnen-Steuerer – wie geht das?
- Drohnen-Plakette für DJI Mini 3 Pro kaufen
Das sind die Neuerungen und Verbesserungen der DJI Mini 3 Pro
Die DJI Mini 3 Pro kommt mit einem etwas geänderten Design daher – Layout und Größenverhältnisse stimmen jedoch weiterhin mit den Vorgänger-Modellen überein.
So ist auch die DJI Mini 3 Pro enorm kompakt und kann dank klappbaren Auslegern und faltbaren Propellern sozusagen problemlos in die Hosentasche gesteckt werden. Unter den hochwertigeren Kameradrohnen ist die DJI Mini 3 Pro das aktuell kompakteste Modell, das DJI zu bieten hat. Natürlich ist die Drohne flugfertig aufgebaut und wird mitsamt notwendigem Zubehör ausgeliefert. Zum Lieferumfang der DJI Mini 3 Pro gehören daher auch Fernsteuerung, Propeller, Akku, Ladegerät und vieles mehr. Erstmals bietet DJI aber auch eine Variante ohne Fernsteuerung an, so dass Nutzer anderer DJI-Drohnen einfach eine bereits bestehende Fernbedienung weiterverwenden können.
Neue Fernsteuerung mit 5,5 Zoll Bildschirm erhältlich
Ansonsten ist die DJI Mini 3 Pro natürlich auch mit Fernsteuerung erhältlich. Man hat erstmals bei einer DJI-Minidrohne sogar die Wahl, ob man eine Fernsteuerung ohne Display oder eine Fernsteuerung mit Display haben möchte. Letztere, die neue DJI RC, verfügt über einen 5,5 Zoll großen Bildschirm mit Touchscreen-Funktion und vorbereiteter DJI Fly App. Die App befindet sich somit direkt in der Drohnen-Fernsteuerung, so dass man auf ein zusätzliches Smartphone verzichten kann. Das Set mit der neuen DJI RC kostet aber auch 999,- Euro (UVP) und ist daher alles andere als preiswert. Lohnen wird sich das Set trotzdem, da man die DJI Mini 3 Pro deutlich flexibler und unabhängiger einsetzen kann.
Verbesserte Aerodynamik für längere Flugzeiten
Eine Besonderheit der DJI Mini 3 Pro ist die neue Aerodynamik, wodurch man auch die Designänderungen der Kameradrohne erklären kann. Neue Ausleger oder größere Propeller haben zur Folge, dass die DJI Mini 3 Pro trotz der fortschrittlichen Technologien eine satte halbe Stunde problemlos in der Luft bleiben kann. 34 Minuten Flugzeit gibt DJI in den technischen Spezifikationen der DJI Mini 3 Pro an.
Neu: Hinderniserkennung und smarte Flugmodi
Neu ist die Hinderniserkennung der DJI Mini 3 Pro. Durch zusätzliche Kamerasensoren kann das Fluggerät in Sekundenschnelle auf Hindernisse reagieren und Kollisionen vermeiden, was vor allen Dingen bei der Nutzung durch Einsteiger für mehr Sicherheit sorgt. Die zusätzlichen Hindernissensoren haben aber auch zur Folge, dass die DJI Mini 3 Pro über intelligente Flug- und Aufnahmemodi verfügt. Insbesondere die Verfolgungsfunktionen namens FocusTrack haben sich Drohnen-Steuerer von einem Nachfolger der DJI Mini 2 gewünscht. Nun unterstützt die DJI Mini 3 Pro alle gängigen Funktionen – inklusive Point of Interest, ActiveTrack oder Spotlight.
Neue Kamera mit 48 Megapixel Auflösung
Damit die DJI Mini 3 Pro auch bei der Foto- und Videoqualität überzeugen kann, spendiert DJI der Mini-Drohne eine neue Kamera mit einem 1/1.3-Zoll-Bildsensor und einer Auflösung von 48 Megapixeln.
Videos sind in 4K-Auflösung mit Bildwiederholraten von 60 fps möglich. Neu bei der Kamera ist auch, dass man sie um 90° drehen kann. Durch das neue Gimbal-Design und die Drehung der Kamera ermöglicht die DJI Mini 3 Pro sogar vertikale Aufnahmen und ist damit prädestiniert für Selfies, Architekturaufnahmen oder hochkantige Videoformate im Bereich von Social Media. Professionelle Anwender dürfen sich außerdem über eine HDR-Funktion, das Farbprofil D-Cinelike oder einen Digitalzoom freuen.
QuickShots und MasterShots sind auch an Bord
Abgesehen von den smarten Verfolgungsmodi unterstützt die DJI Mini 3 Pro natürlich auch Panoramas, Zeitraffer-Aufnahmen, Intervall-Bilder, Belichtungsreihen und vieles mehr. In der App stehen mit den QuickShots natürlich auch die beliebten Flugmanöver zur Verfügung, durch die man spektakuläre Luftaufnahmen erzeugen kann. Außerdem unterstützt die DJI Mini 3 Pro die so genannten MasterShots – das sind cinematische Aufnahmen, die die Kameradrohne mit Hilfe von Flugmanövern selbstständig aufzeichnen und durch Vorlagen anschließend aufbereiten kann.
DJI Mini 3 Pro mit O3 Signalübertragung
Eine weitere Neuerung der DJI Mini 3 Pro ist die O3-Signalübertragung, durch die hohe Reichweiten, stabile Bildübertragungen und präzise Steuerbefehle nahezu verzögerungsfrei möglich sind.
Bei der DJI Mini 3 Pro sind im FCC-Modus maximal 12 Kilometer möglich und das FPV-Bild wird in FullHD-Auflösung übermittelt. Nutzer profitierten durch die Signalübertragung der DJI Mini 3 Pro deutlich, da diese nicht nur ein besseres Nutzererlebnis, sondern auch mehr Sicherheit im Flugbetrieb bietet. Ansonsten ist die Mini-Drohne von DJI natürlich mit den üblichen Features ausgestattet, wie man sie von DJI kennt. Neben GPS, Galileo und BeiDou sorgen Schwebesensoren oder integriertes Barometer für eine stabile Positionierung und zuverlässiges Schweben. Damit gerüstet ist die DJI Mini 3 Pro die ideale Drohne für Einsteiger und Anfänger. Weil die Kamera deutlich verbessert wurde, ist die DJI Mini 3 Pro aber auch eine gute Alternative für Profis, zumal sie aufgrund des geringen Gewichts und der kompakten Abmessungen deutlich flexibler einzusetzen ist.