Wie suche ich das für mich passende Auto aus?
Das Angebot an Automodellen ist nur mit einigem Aufwand überhaupt überschaubar. Man kann die Wahl des eigenen Autos einfach nach Gefühl und Geldbörse treffen, aber ein sorgfältigeres Vorgehen zahlt sich aus. Immerhin gehören die Ausgaben fürs Auto zu den größeren Posten im Haushaltsbudget. Das Ergebnis ist ein besser passendes Auto und vielleicht sogar für geringere Aufwendungen.
Die Analyse der praktischen Bedürfnisse
Die Gretchenfrage hier lautet einfach: Wofür wird das Auto verwendet? Die regelmäßig vorgesehene Verwendung muss auf jeden Fall abgedeckt werden. Um die technischen Details zu beurteilen, gibt es geeignete Online-Tools von Experten wie dem ADAC. Etwas weniger technisch sind Berater von Automagazinen unterwegs, die auch Aspekte wie Design und Fahrgefühl berücksichtigen. Neben den alltäglichen Verwendungszwecken spielen für viele aber auch die selten anfallenden eine Rolle. Dazu gehört die Fahrt in den Urlaub. Für diese Zwecke gibt es allerdings Alternativen. Man sollte sich fragen, ob man das ganze Jahr über für Eigenschaften des Autos zahlen möchte, die man nur einige Wochen im Jahr überhaupt benutzen kann. Deshalb wird es oft sinnvoll sein, für eine längere Tourenfahrt in die Ferien auf einen Mietwagen zurückzugreifen. Das ist nicht nur oft eine wirtschaftlich bessere Lösung, man kann auf diese Weise auch immer wieder andere und potentiell interessante Autos kennenlernen und selbst ausprobieren. Dadurch können neben den Top-Automarken auch weniger verbreitete Marken wie beispielsweise ein Cupra ausprobiert werden. Eine Fahrt in den Urlaub vermittelt einen wesentlich besseren Eindruck eines Automodells als das jede Probefahrt leisten könnte.

Der Fahrspass sofort und der Plan für die Zukunft
Mit einem begrenzten Budget lässt sich naturgemäß das Traumauto oft nicht finanzieren. Dann stellt sich die Frage, wie man mit dieser Situation umgehen möchte. Die meisten schöpfen ihr Budget aus und erwerben damit ein Auto, das ihrem wirklich gewünschten möglichst nahe kommt. Damit ist kurzfristig ein Optimum erreicht, mehr wird aber auf diese Weise auch langfristig oft nicht möglich sein. Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit. Man reduziert die Ausgaben für das Auto so weit wie nur irgend möglich. Das Auto ist also so klein, leistungsschwach und alt wie möglich, sodass es unbedingt notwendige Anforderungen wie das Pendeln zur Arbeit immer noch erfüllen kann. Das Optimum in dieser Vorgehensweise ist, ganz auf ein eigenes Auto zu verzichten – solange das notwendig ist. Notwendig ist es nur solange, wie sich mit dem so gewonnenen finanziellen und oft auch zeitlichen Spielraum die eigene finanzielle Situation hinreichend verbessert hat, um zum Autohändler gehen und genau das gewünschte Auto bestellen zu können.
Das Ergebnis ist nicht nur ein erstrebenswertes Ziel, sondern auch ein interessanter Weg. Er bedeutet das Entfalten von Initiative und positive Entwicklungen finanzieller Natur, aber auch in anderen Hinsichten wie dem Verfolgen von profitablen Projekten. Braucht man wirklich ein Auto, kann man eines mieten und sich immer noch sehr viel Geld sparen. Der Rest des Geldes und der Zeit wird sinnvoller und produktiver eingesetzt – bis das Traumauto vor der Haustür steht.