Können auch E-Autos Kult werden?

Ist die Huldigung des Automobils inzwischen aus der Zeit gefallen? Wohl kaum! Besonders in der Vergangenheit des Autos gibt es Modelle, die bis heute einen Kultstatus besitzen. Klar, sie haben einen Verbrennungsmotor und meist keinen Katalysator. Sie sind jedoch auch ein Zeugnis von eindrucksvoller Ingenieurskunst. Nicht selten kommt ein bemerkenswertes Design hinzu, das ihnen eine unvergleichbare Individualität gibt. Etwas, das die heutigen Plattform-Modelle kaum aufzuweisen haben. Trotzdem gibt es auch heute Autos, die einen Kultstatus haben oder erhalten könnten.


Volkswagens erstes Modell ist bis heute Kult

Ein Kultauto der Deutschen ist der Käfer. Die Initiative zu einem „Volkswagen“ kam 1934 von Hitler. Neben einem günstigen Herstellungspreis sollte das Auto vornehmlich aus deutschen Rohstoffen gefertigt werden. So erhielt das Auto Fenster aus Kunststoff statt aus Flachglas. 1938 kamen die ersten Prototypen heraus. Für die Massenproduktion musste erst ein Werk in Wolfsburg gebaut werden.

Später wurde der bis 2003 gefertigte VW Käfer über 21,5 Millionen Mal ausgeliefert. Damit war er lange das am meisten verkaufte Modell der Welt. Der Käfer war nicht nur in Deutschland und Europa erfolgreich. Zwar lief das letzte Wolfsburg gebaute Fahrzeug 1974 vom Band, aber noch bis 1985 wurden Fahrzeuge aus mexikanischer Produktion nach Deutschland importiert. Der letzte Käfer wurde in Mexiko 2003 gefertigt. Das Auto steht heute in der Wolfsburger Autostadt.

Der Titel für das am meisten gebaute Modell ist futsch

Inzwischen hat der Käfer seinen Rekord der am meisten verkauften Autos verloren. Der Titel bleibt aber im gleichen Konzern, des VW Golf wurde seit 1974 über 35 Millionen Mal verkauft. Ist dieses Modell auch zum Kultauto geworden? Neben dem Cabriolet kann dies sicherlich dem GTI bescheinigt werden. Das erste leistungsstarke und doch alltagstaugliche Auto lief 1976 vom Band. Es erreichte gerade einmal 110 Pferdestärken, was damals extrem viel war. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 182 km/h.

Die aktuelle, achte Generation des Golfs gibt es immer noch als GTI. Inzwischen leistet die Maschine bis zu 300 Pferdestärken. Diese Power hat natürlich auch seinen Preis. Für wen so ein Kraftprotz Kult ist, hat das Geld überwiegend nicht auf dem Sparbuch liegen. Eine Finanzierung ist nötig.

Vergleich ist Sinnvoll

Einerseits bieten die Autohäuser günstige Kredit- und Leasingmodelle an. Dies ist jedoch nicht immer die günstigste Variante. Es lohnt sich, die Konditionen mit anderen Angeboten zu vergleichen. heim-und-immobilie.de bietet für Autokredite den passenden Rechner. Dabei kommt es nicht nur auf die Zinskonditionen allein an. Ein wichtiger Aspekt ist der Barzahlungsrabatt. Dieser ist häufig höher als die Mehrbelastung durch höhere Zinsen.

Generell gilt für eine Finanzierung, dass die entsprechende Bonität vorhanden sein muss. Neben der erreichten Volljährigkeit sind meist ein Wohnsitz und eine Bankverbindung in Deutschland erforderlich. Für die Beantragung eines Kredits müssen die persönlichen Verhältnisse offengelegt werden. Neben dem Einkommen werden auch bereits bewilligte Finanzierungen, die Zahl der Kinder und andere persönliche Angaben abgefragt.

Können E-Autos Kult werden?

Ob das der e-Golf schafft, muss man abwarten. Aktuell hat er wohl wenig Ambitionen. Und wie sieht es mit Tesla aus? Für die Massenproduktion von Elektroautos ist die Firma immerhin Pionier, aber eigentlich ist Elon Musk mehr Kult als seine Autos. Gelingt irgendwo ein besonderes Konzeptfahrzeug, ist nicht ausgeschlossen, dass es Kult wird.