Neues Punktesystem in Flensburg

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    • Neues Punktesystem in Flensburg

      Was haltet Ihr von der Änderung im Punktesystem? 4
      1.  
        Finde ich nicht gut. (3) 75%
      2.  
        Finde ich gut. (1) 25%
      3.  
        Ist mir egal. (0) 0%
      Aus gegebenen Anlass, sollten wir auch hier mal über das neue Punktesystem in Flensburg, welches eingeführt werden soll, diskutieren.

      Das alte Punktesystem soll vereinfacht werden. 1 Punkt soll es für Verstösse geben, wie zu schnelles Fahren in Ortschaften - bislang gab es dafür bis zu 3 Punkten.
      2 Punkte gibt es bei Fahren über eine rote Ampel - bisher wurde dieser "Besonders schwere" Verstoss mit 4 Punkten bestraft.

      Ein Führerscheinentzug soll bei errreichen der 8 Punkte erfolgen - bei 4 Punkten gibt es eine Verwarnung - bei 6 Punkten eine Verwarnung und eine Aufforderung zur Teilnahme an einem Fahreignungsseminar. Wegfallen soll zukünftig das Abbauen von Punkten durch die Teilnahme an Aufbauseminaren. Stattdessen hilft nur die Zeit bei der Verkleinerung des Punktekontos: Ein-Punkt-Vergehen werden nach 2,5 Jahren gestrichen, besonders schwere Verstöße nach fünf und Straftaten nach zehn Jahren.

      Was haltet Ihr von solch einer neuen Regelung in unserem Punktesystem?

      Mehr erfahren, wie sich die Punktvergabe ändern soll...könnte Ihr unter:

      bussgeldkatalog-mpu.de/bussgel…unktesystem-flensburg.php

      nachlesen.
    • ich finds gut.. da sich jetzt keine punkte mehr aufbauen können.. vorher wars so wenn man punkte hatte und dann kurz vor ablauf der 2 jahre wieder was passierte fing man mit den 2 jahren on vorne an.. so kontte sich im laufe der zeit ne menge ansammeln.. das passiert jetzt nicht mehr.. da für alle punkte die man sammelt die 2,5 jahre bis zur löschung EINZELN gerechnet werden..
      Marsch im Gleichschritt für die Ehre - Taifun der tausend Heere - Engel fallen in der Nacht - Bluten bis der Tag erwacht!
    • Angesichts der geplanten Reform des Flensburger Punktekataloges hat der Deutsche Verkehrsgerichtstag für den Systemübergang eine Amnestie für alle Verkehrssünder empfohlen. "Nach meiner Ansicht kann das nur so laufen, dass man einen scharfen Schnitt macht und sagt: Das ist nun alles Vergangenheit und jetzt wird neu angesammelt", sagte Verkehrsgerichtstags-Präsident Kay Nehm der "Rheinischen Post".
      Nehm begrüßte die Reformvorschläge von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Es sei vernünftig, künftig gezielt diejenigen herauszufiltern, die immer wieder dieselben Verstöße begingen. Diese seien im Straßenverkehr besonders gefährlich. Auch wenn der eine oder andere "Verkehrsrowdy begünstigt" würde, empfehle er den scharfe Schnitt als Weg hin zu einem gerechteren Punktesystem.
      Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger kann noch nicht erkennen, wie das System gerechter werden soll. Auch sei völlig unklar, wie Ramsauer mit der Punkte-Reform eine "positive Verhaltensreform der Verkehrsteilnehmer" erreichen will. Die Polizeigewerkschaft befürchtet sogar, dass mit dem schnelleren Verfall der Punkte Raser künftig im Vorteil seien.


      Der ADAC kann der Reform auch Gutes abgewinnen. So werde sich die Verkehrssünderkartei künftig stärker "auf die gefährlichen Sachen" konzentrieren. "Wer rast, drängt, säuft, kifft", werde schneller einen Warnschuss vor den Bug bekommen, sagte ADAC-Jurist Markus Schäpe. Aber wenn ein Autofahrer ohne Plakette in eine Umweltzone fahre oder einem anderen den Vogel zeige, könne er den Führerschein nicht mehr deshalb verlieren: "So was fliegt raus."
      Nach den Plänen des CSU-Politikers Ramsauers könnten Autofahrer künftig schon mit acht Punkten in Flensburg den Führerschein verlieren, Vergehen sollen dafür aber auch mit weniger Punkten als bisher geahndet werden. Ziel des Ministers ist es, die Verkehrssünderdatei "einfacher, transparenter und handhabbarer" zu machen. Die Neuregelung, deren Details Ramsauer Ende Februar vorstellen will, könnte 2013 in Kraft treten.