Also bei 150 PS 250 zu fahren, ich glaub da brauchst erstmal nen neuen Tacho!
Is nich bös gemeint!

Kenn mich bei Nissan leider nich so aus, aber ich kann dir sagen um 280 zu erreichen wirst du ne Menge umbauen und Geld lassen müssen. Und um Chiptuning wirst da auch nich herum kommen! Das sei dir gesagt. Ich geh mal davon aus, dass der SR20VET ein Turbo Motor ist. Da holst du schon allein 60-80 PS raus mit Chiptuning und nem großen Ladeluftlühler.
Aber mir is nicht klar, warum du so ein schnelles Auto haben willst. Ich mein 280 wirst du NIE auf der 1/4 Meile erreichen. Wenn du wirklich ein 1/4 Meile Wagen haben willst, dann brauchst du nich wirklich soviel PS mehr. Was du brauchst, is ein kurzes Getriebe und guten Grip. Denn es bringt dir nix, wenn du 300 oder 400 PS hast und die Reifen im 1. und 2. Gang nur durchdrehen, weil sie die Kraft nicht auf die Straße bekommen. Dann hast das Rennen schon verloren.
Desweiteren würde ich dir empfehlen, was dir aber nich passen wird, eine neue Software für dein Steuergerät (Chiptuning). Da gibts spezielle Programme die sind ideal auf 1/4 Meile angepasst.

Das sind die Grundvorraussetzungen für alle 1/4 Meilen-Autos - Egal welche Marke. Wegen Motorleistung, müssen jetzt mal die Jungs erklären die sich bei Nissan wirklich gut auskennen. Aber eins sei dir gesagt: Ein Turbo is schon fast ein Muß für 1/4 Meile!

Falls es andere Meinungen bezgl. meines geschriebenes gibt, postet es ruhig. Aber nur wenns wirklich gute Argumente sind. Werd öfters hier reinschauen - vielleicht kann ich noch was lernen.

viele Grüße
Marco

MOTORRÄDER ÄRGERN???

Ich glaub das wirst du so schnell nicht mit einem Wagen hinbekommen. Dazu mußt du schon nen ordentlichen Ferrari oder so auf die Straße bringen. Wenn ich bedenke das meine Madame 3,7 sek von 0-100 braucht.
Ansonsten würd ich die Griffel von Motortuning lassen wenn du davon keinen Plan hast. Das fängt da schon mit einer anderen Auspuffanlage an, geht über Nockenwellen, Schwungräder etc bis hin zur Übersetzung, elektr. Einstellungen etc. Und wenn das nicht ordentlich gemacht wird dann hast nicht lang was vom Motor.

Ich denke auch mit dem Leistungsgewicht ists unmöglich richtige Motorräder zu ärgern, ich meine damit jetzt nicht die 34 PS gedrosselten.

Desweiteren wie oben schon geschrieben ists ohne Chipangleichung gänzlich unmöglich auch nur in die nähe zu kommen und dabei noch nen akzeptablen Verbrauch zu erhalten. Die Kennfelder für Zündung und Einspritzung müssen auf die jeweiligen mechanischen Änderungen im Motor angeglichen werden. Wenn nen Lader ins gespräch kommt, muss man auch dran denken das das Steuergerät auch noch mit nem weiteren Wert arbeiten können muss, mit dem Ladedruck.

Passend zur Motorleistung und dem Sinn des ganzen muss halt noch die Getriebe/Achsübersetzung angepasst werden, wobei hier entweder richtig Bums untenrum , Endgeschwindigkeit oder nen misch daraus mit bestimmten Einbußen geht.

Auch richtig und vernünftig ist, sich erstmal umzuschauen was es überhaupt gibt und was es bewirkt. Interessant ist auch, wie es funktioniert. Vorher braucht man sich da weniger Gedanken drum zu machen.
Hast du denn schon ne ungefähre Preisvorstellung, was du ausgeben willst? Mit 5000€ kommst auf jedenfall nicht ans dir gesteckte Ziel.

Eine Schaltwegverkürzung bringt gar keine Leistung, sie verkürzt halt, wie der Name schon sagt, nur die Schaltwege. Wenn man aber mit schnellen Kupplungs/Schaltungsmanövern nicht klar kommt, bewirkt die genau 0.

Was die Tiptronic angeht, welche ja im Grunde nen sequenzielles Getriebe ist. Möglich ist alles, ist alles nur ne Frage wie weit man gehen will. Ein entsprechendes Getriebe zu finden dürfte nicht leicht werden und günstig schonmal garnicht. Der Umbau ist dann ne weitere Sache, wird auch nicht einfach oder billig werden.

Bauplan wird nicht machbar sein, jeder Motor ist anders, für jeden Motor gibt es Teile die besonders gut funktionieren, die Abstimmung ist auch wichtig, viele Daten müssen zuvor ausgemessen und errechnet werden, wenns richtig werden soll. Daher kann man das pauschal nie sagen.
Aber was ich dir anbieten kann ist nen weiterführender Link zu wikipedia, da wird das Motortuning mal ganz grob umrissen:

de.wikipedia.org/wiki/Motortuning

Alles weitere ist einfach zu kompliziert zu erklären, zumindest wenn man alles umreißen soll. Das Eeinarbeiten in den Bereich dauert oft Jahre... so wars bei mir zumindest.

Eigentlich brauchst du nur Geld (auch wenn du geschrieben hast, daß es dir nicht darum geht).
Unter der Voraussetzung, daß dein Freund nicht KFZ-Meister mit eigener Werkstatt ist, solltet ihr 20-30 K€ veranschlagen, um eurer Vorstellung relativ nahe zu kommen. Allein die Kosten für Gutachten & Eintragungen (Tüv / StvZa) gehen schon in einen 4-Stelligen Bereich. Der V-6 ist eine schöne Basis - da lässt sich schon einiges draus machen.
Nichtsdestoweniger solltet ihr euch erstmal mit einer qualifizierten Fachwerkstatt unterhalten, um ein Konzept zu erstellen.
Was genau soll aus dem Auto werden ?
Ein sportlich-bequemer Pro-Tourer mit Musik, Servo, E-Fenstern & sonstigem Schnick-Schnack, der aber noch recht zügig ist - oder ein Rennwagen mit Straßenzulassung ?

Nietzsche

V6 würd ich eben für nen MeilenAuto nicht nehmen. Die müssen zuviel Masse bewegen und sind dadurch durchweg träger als 4-Zylinder.
Als Beispiel, der E30 M3 hatte auch nur nen 4 Zylinder aus eben genau dem Grund. Leider einer der einzigen M3 mit 4-Zylinder, die nachfolgenden waren wieder mehr für die Straße gebaut worden.

Der V6 ist perfekt zum cruisen oder für die Autobahn. Im Anzug und direktem Vergleich mit nem gleichstarken 4-Zylinder kommt er aber nicht hinterher.
Als Alternative könnte man über nen R6 nachdenken, der liegt genau dazwischen, baut aber sehr lang dafür. Bei den meisten Japanern ist da allerdings der Platz vorhanden, besonders wenns Hecktriebler sind.

Naja...ich wollte es nicht so direkt sagen, aber ein vernünftiges Auto als Ausgangsbasis wäre schon nicht schlecht.
Das Problem ist, daß ein Umbau dieses Fahrzeugs im Hinblick auf den Marktwert NACH dem Umbau eine große Geldvernichtungsaktion wäre. Es gibt Autos, die von einem Umbau wertmäßig profitieren.
Nietzsche

Wie wärs ganz einfach mit einem euem Motor???? Is vielleicht auch das einfachste und Du machst die mit der ganzen Hochzüchterei deinen Motor eher fritte.....und nach 30.000 (beispiel) is der Motor so hin, das Du sowieso einen neuen Motor einbauen musst, dann mach das lieber direkt und du hast weniger probleme!

Wenn nen Motor anständig gemacht wird, ist der sicher nicht nach 30000 hinüber. Wer einfach mit ner Schleifmaschine den Kopf plant, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Logischerweise müssen Lager, Pleuel, Kolben, etc. auch auf die Mehrbelastung ausgelegt sein. Das ist es ja grade was solch eine Aktion so scheißeteuer macht.
Aber dafür ist der Motor nachher wesendlich robuster als in der Ausgangslage. Und warscheinlich auch stärker und robuster als der größere Motor.

aber bevor ich die Kohle in sag ich mal in einen 1,8 liter motor steck, kann ich mir auch einen 2,0L fertig machen und den motor später austauschen, also von den kosten is das dann auch nicht mehr so viel unterschied, finde ich.....

Aber jedem das seine! Ich würde mir jedenfalls nen größeren Motor zulegen und den bearbeiten, bevor ich mich an einem kleineren Motor ran mache....
Wie gesagt, von den kosten her is es dann auch egal , wenn du 300€ noch für den Motor ausgibst *gg*

Nja, ich find es schon reizvoller wenn die Leute denken es sei nen schlecht gehender großer Motor und dann verblüfft sind wenns nurn 1.4er oder 1.6er ist..

Als Leitsatz gilt immer Toyotas Werbeslogan: "Nichts ist unmöglich".
Es ist alles nur ne Frage des Geldes, der legalität und der Arbeitsstunden die man versenken kann/will.
Aus nem 1.4er kann man sicher auch 300 oder nochmehr PS zaubern. Aber zum einen würde es Geldmäßig den Rahmen sprengen, legal wäre es auch nicht mehr (Motorsport) und die Arbeitsstunden will ich lieber nicht zählen.

Umbauten in der Klasse können auch nicht über nen Forum geklärt werden. Das geht nur persönlich mit einem Tüvmann links und einem guten Teiledealer rechts an der Hand.
Daher bringt dir auch ein weiteres erklären keinen wissentlichen Vorteil.

Man muss einfach nur verstehen was nen Motor genau tut und wie er seine Kraft entwickelt.
Brauchen tut man dazu so ziemlich alles was in nem Motor steckt. von der kleinsten Schraube bis zum letzten Ventil. Du kannst wirklich ALLES in einem Motor verändern, deswegen liegts immer daran was man vor hat. Das Thema Motortuning ist vieeeeeel zu komplex als das man es hier mal eben kurz erklären könnte. Alleine zum Thema Zylinderkopf könnte ich dir bestimmt schon 20 Seiten schreiben. Das Thema Aufladung ist noch größer mit allen Möglichkeiten, etc.

Motortuning ist halt keine Zauberei, wo man eben mal nen paar Teile wechselt. Sondern im Prinzip eine Wissenschaft, bei der viel errechnet werden muss um die optimale Wirkung bei entsprechender Haltbarkeit zu finden. Ganz simpel erklärt ist es pro Umdrehung eine kontrollierte Explosion, in einem bestimmten Zylinder, eines genau berechneten, komprimierten Gemisches aus Benzin und Luft in einem bestimmten Raum mit einem genau deffinierten Zündpunkt und einem exakt vorausberechnetem Verbrennungsweg. Darauf folgen eine ganze Menge an Reaktionen. Diese Reaktionen steuern alle 3 weiteren Takte dieses Zylinders und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. In einer Umdrehung macht der Motor genau 4 Takte, in jedem Zylinder einen anderen (füllen, komprimieren, zünden, ablassen)[gemeint ist hier der allg. 4-Zylinder].
Alleine schon wenn im Ansaugkanal ein kleiner Gußgrat so ungünstig liegt, daß er den Weg des Gemisches auch nur leicht verändert, kann es schon zu Leistungsverlust kommen, da die Verbrennung nicht mehr optimal verläuft.

Ich könnte dir jetzt sicherlich einen von Ventilhub, Öffnungswinkeln und Rampenwinkeln erzähle, womit ich im grunde nur ne Nockenwelle beschreiben würde. Oder irgendwas von ausgeliterten Brennkammern, gehonten Blöcken, Übermaßkolben, Kennfeldern, etc erzählen. Aber ich wette stark drauf das ausser nem "Hääää?" nichts zurückkommt.

Ich sag mal, wenn dir das Geld egal ist und du dich noch nie mit dem Thema 4-Takt Motor auseinandergesetzt hast. Dann geht lieber zum Tuner, sag ihm, das ist mein Ziel. Er sagt dir wieviel Scheine das ca. kosten wird und wie lange es dauert.

Kurzum alles was ich dir die ganze Zeit versuche zu erklären, ist, das man sich erstmal mit dem Thema Motor und seiner Funktion auseinandersetzen muss und das ganze nicht "mal eben so" funktioniert.
Und das Thema Geld ist schon interessant, zumindest sollte man sich bewusst sein das nen Monatsgehalt nicht ausreicht um was ordentliches am Motor zu machen. Denn eine größere, bzw, tiefergehende Modifikation liegt mal schnell auf Neuwagenniveau von einigen tausend €.

als erstes würde ich den grössten motor nehmen der bei dir rein passt und weil die leistung nicht ausreicht gehts erst richtig los
- am besten nehme man ein turbokit aber vorher sollteste die grundlage dafür schaffen das wäre, wieviel Nm hält dein getriebe aus?
-ne neue kupplung ambesten mehrscheibenkupplung
-neue kolben (schmiedekolben) pleul, lagerschalen und und halt das volle programm
-fächer mit renn anlage
-und das alles mit nem chip abgestimmt haste ordentlich leistung und gut 20k oder mehr euros weniger zumal du bestimmt noch mehr ändern musst bremsen antriebe und und
na dann vie spass

Okay, dann wollen wir mal...(ärmelaufkrempel)
Geld ist egal ? Dann fang` ich mal an.

Motor, Getriebe, Hinterachse, vordere Radaufhängung gehen an den höhsten Bieter bei Ebay...
Fahrzeug komplett zerlegen, Chassis mit Knotenblechen in Wabenstruktur verstärken.
Als neuen Motor würde ich einen Ford 460 Cobra Jet empfehlen (ca. 7,4 Liter).
Kurbeltrieb:
Schmiedestahl-Welle / H-Beam-Pleuel / Schmiede-Flattop-Kolben
Power-Adder:
Zentrifugallader, mit LLK (wo der hinpassen soll, weiß ich auch noch nicht, wird halt eng...)
Getriebe:
C6 (ist ein 3-Gang-Automatik), verstärkt, manual only, mit irgendeinem lustigen Shifter
Hinterachse:
Ford 9" Starrachse. Leistung in dieser Kategorie halten nur große Starrachsen (und daß mir keiner hier mit oberschenkeldicken Kreuzgelenken herumalbert - IRS ist nicht !)
Vorderachse:
Steeltube-Eigenbau (alles andere würde zusammenbrechen, wenn der Wagen (wenn mal Dragslicks hinten dran sind) bei Vollgas nach den ersten 50 -100 metern mit der Vorderachse wieder auf den Boden aufschlägt...)
Motor & Getriebe sollten starr mit dem Rahmen verbunden sein. Schüttelt zwar etwas, aber Gummis können reißen...
In dieser Kombination könnte man, je nach dem, wie alltagstauglich das Fahrzeug sein soll, ca. 700 -1500 PS realisieren. Wenn man will, kann man den Umbau so gestalten, daß er kaum auffällt. Das einzige Problem beim Auffallen ist die größe derAbgasanlage & der Sound, selbst, wenn er leise ist - man hört den Unterschied.
Dieser Umbau wäre wohl so ziemlich das Ende der Fahnenstange. Wenn er fachgerecht durchgeführt wird & der Wagen eine Straßeszusassung bekommen soll, könntest du dir von dem Geld gleich mehrere neue Ferrari kaufen - die sind dann allerdings nichtmal annähernd so schnell...

Nietzsche