Suzuki: Schneeketten - Zubehör

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So genannte Suzuki-Antriebsketten sollen ein Durchdrehen der Autoreifen auf eis-, schnee- oder matschbedeckten Straßen verhindern und die Traktion enorm verbessern. Durch die speziellen Kettenstücke, die quer zur Lauffläche der Reifen verlaufen, wird ein Durchdrehen der Räder verhindert. Antriebsketten für den Winter werden im Regelfall auf der Antriebsachse des betreffenden Fahrzeugs montiert. Parallel zu dieser Art von Schneeketten gibt es so genannte Spurketten, die nicht auf der Antriebsachse, sondern auf der Lenkachse montiert werden. Die sollen dem Fahrzeug eine bessere Längsführung verleihen und ein seitliches Wegrutschen bei Schnee, Eis oder Matsch verhindern. Herkömmliche Schneeketten für PKWs sind eine Kombination aus Antriebsketten und Spurketten - ihre Kettenstücke verlaufen kreuz und quer über die Lauffläche des Reifens und sind durch Längs- und Verbindungsstücke miteinander verbunden.
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Informationen zum Fahrzeugmodell: Suzuki

Suzuki ist ein japanischer Automobil- und Motorrad-Hersteller mit Sitz im japanischen Shizuoka. Die deutsche Vertriebsgesellschaft der Suzuki Motor Corporation hat ihren Sitz im südhessischen Bensheim.

Die Unternehmensgeschichte von Suzuki beginnt bereits im Jahr 1887 etwa 200 südwestlich von Tokio. Dort gründete der Unternehmensgründer Michio Suzuki ein Unternehmen zur Herstellung von Webstühlen, das äußerst erfolgreich war und schnell expandierte. Zeitgleich wollte man bei Suzuki ein Automobil entwickeln, um die stetig steigende Nachfrage nach Fahrzeugen im eigenen Land bedienen zu können. Der Unternehmensgründer kaufte schließlich einen britischen Austin 7 und zerlegte das Fahrzeug, um Kenntnis über den Automobilbau zu erlangen. Im folgendem Jahr - 1937 - präsentierte Suzuki einen ersten Automobil-Prototypen.

Suzuki in der Nachkriegszeit

Durch den Krieg wurde die Produktion von Fahrzeugen jedoch eingestellt und auf die Produktion von Kriegsgütern - etwa Munition für die Kaiserliche Armee - umgestellt. So wurde Suzuki ein wichtiger Teil des militärisch-industriellen Komplexes und der Automobilbau wurde komplett fallengelassen. Nach Kriegsende begann Suzuki mit der Produktion von Landmaschinen und Heizlüftern, da durch den Krieg viele der teuren Produktionsmaschinen zerstört wurden.

Nach dem zweiten Weltkrieg - im Jahr 1952 - stellte Suzuki das erste motorisierte Zweirad vor, das so genannte Power Free. Danach folge das so genannte Power Free, das Diamond Free oder das Mini Free. Das erste Motorrad des japanischen Unternehmens Suzuki war die Colleda, die im Jahr 1954 vorgestellt wurde und 3 PS leistete. Die Produktion und Entwicklung von Motorrädern war derart erfolgreich, dass sich das Unternehmen im Jahr 1954 zur Suzuki Motor Co., Ltd. umbenannte und darüber hinaus die Produktion von Webmaschinen und Webstühlen komplett einstellte.

Suzuki Suzulight - erster Kleinwagen

Der erste Kleinwagen des Automobilbauers Suzuki war der Suzulight - ein Kleinwagen mit 360 Kubikzentimetern Hubraum. Das Jahr 1955 stellt insofern den Durchbruch Suzukis in Sachen Automobilbau dar. Indes expandierte das Unternehmens zunehmend und gründete im Jahr 1963 die US-amerikanische Vertriebsgesellschaft Suzuki Motor Corp. in Los Angeles. Anschließend wurde zahlreiche weitere Modelle entwickelt und produziert. 1981 vereinbarte Suzuki mit General Motors eine Zusammenarbeit. Im Jahr 2000 verdoppelte General Motors seine Beteiligung auf mehr als 20 Prozent. Im Jahr 2006 wurde die Betiligung um 3 Prozent reduziert. Aus der engen Zusammenarbeit zwischen Suzuki und GM entstanden auch wichtige Fahrzeuge wie der Suzuki Splash oder der Opel Agila. Wichtigste Fahrzeuge in der Unternehmensgeschichte sind der Suzuki Jimny oder der Suzuki Vitara. Aber auch der Suzuki Swift oder die als Subaru Justy verkauften Modellen prägen bis heute das Erscheinungsbild unserer Straßen.